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Jusletter – Social Freezing als gesellschaftlicher Mehrwert?

Bern, 10. August 2015 – Geht mit Social Freezing eine Steigerung der weiblichen Autonomie einher oder zementiert es die traditionellen Rollenbilder? Die moderne Reproduktionsmedizin ermöglicht es, eigene Eizellen in jüngeren Jahren einzufrieren und bei Bedarf Jahre später auftauen und befruchten zu lassen. Kann aber grundsätzlich von einem Autonomiegewinn und damit von einem gesellschaftlichen Mehrwert durch Social Freezing gesprochen werden? Dieser und weiteren Fragen geht Christian Peter, geschäftsführender Partner der HEP & Partner GmbH, rechtlicher und ökonomischer Berater von Organisationen im Gesundheitswesen, nach und befürchtet, dass eine gewisse Instrumentalisierung der Frau und ihrer Lebenspläne droht.

Christian Peter, Rechtliche, ethische und gleichstellungspolitische Aspekte des Social Freezing, in: Jusletter 10. August 2015

Weitere spannende Beiträge finden Sie in der aktuellen Jusletter-Ausgabe vom 10. August 2015.