Dr. iur.
Dr. iur. Saskia Thomi studierte Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg i. Ü. Nach ihrem Masterabschluss arbeitete sie als Diplomassistentin am Lehrstuhl für Rechtsgeschichte und Kirchenrecht der Universität Freiburg i.Ü. Während dieser Zeit verfasste sie auch ihre Dissertation zur Verantwortungsgemeinschaft als Vorschlag zur Regelung von Care-Arbeit im Schweizer Zivilrecht. Danach absolvierte sie im Kanton Freiburg ihr Gerichts- und Anwaltspraktikum. Im Anschluss kehrte sie als Oberassistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Familienforschung und -beratung sowie am Lehrstuhl für Privatrecht I an die Universität Freiburg i. Ü. zurück. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Familien- und Religionsrecht.
Autorin
dRSK
Publikationen
- 2024: Die Verantwortungsgemeinschaft – Vorschlag zur Regelung von Care-Arbeit im Schweizer Zivilrecht, Gastbeitrag im Gender Law Newsletter des Schweizerischen Instituts für feministische Rechtswissenschaft und Gender Law, 2024#4
- 2024: Die Verantwortungsgemeinschaft, Vorschlag zur Regelung von Care-Arbeit im Schweizer Zivilrecht, Diss. Freiburg, Zürich 2024
- 2024: Zwischen Religionsfreiheit und Rechtsgleichheit – Das Beispiel der Trauung gleichgeschlechtlicher Paare, in: Pahud de Mortanges, René/Engi, Lorenz (Hrsg.), Von Freiheitsgewährung und Exklusion, Der Schutz der Religionsfreiheit seit der Bundesverfassung von 1848, Zürich 2024
- 2024: The Compatibility of an Islamic Kindergarten Curriculum with the Aims of Public Elementary School: BGer 2C_807/2015 (2016), CUREDI Database, CUREDI005CH001 (mit Burim Ramaj)
- 2022: Müssen Religionsgemeinschaften gleichgeschlechtliche Paare trauen?, Eine grundrechtliche Betrachtung, IR-Paper 8
Referate Und Vorlesungen
- Frühling 2025: Juristischer Teil der Vorlesung «Familie im interdisziplinären Fokus»
- Frühling 2025: Einführung in die juristischen Methoden, im Rahmen des interdisziplinären Masters in Familien-, Kinder- und Jugendstudien
- Februar 2024: «Die Verantwortungsgemeinschaft» – Vorschlag zur Regelung von Care-Arbeit im Schweizer Zivilrecht, Präsentation und Teil des Panels der FRI Gender Law Conference Social Justice and Crises: Queer-Feminist Theoretical Thoughts on Law
- Januar 2025: Diversité religieuse en Suisse : le cadre légal, im Rahmen des CAS « Accompagnement spirituel en milieu de santé » und der Weiterbildung « Diversité religieuse en institution » (auf Französisch)
- November 2024: Religiöse Gelübde und Versprechen aus juristischer Perspektive
- Frühling 2024: Juristischer Teil der Vorlesung «Familie im interdisziplinären Fokus»
- Frühling 2024: Einführung in die juristischen Methoden, im Rahmen des interdisziplinären Masters in Familien-, Kinder- und Jugendstudien
- September 2023: Das Verhältnis von Staat und Kantonen zu den Religionen und ihren Gemeinschaften, im Rahmen des CAS «Muslimische Seelsorge»
- September 2023: Zwischen Religionsfreiheit und Rechtsgleichheit – Das Beispiel der Trauung gleichgeschlechtlicher Paare, im Rahmen der Tagung «175 Jahre Religionsfreiheit in der Bundesverfassung» des Instituts für Religionsrecht
- Oktober 2022: Diversité religieuse en Suisse : le cadre légal, im Rahmen des CAS
« Accompagnement spirituel en milieu de santé » und der Weiterbildung « Diversité religieuse en institution » (auf Französisch) - September 2022: Rechtsrahmen für religiöse Diversität in der Schule, im Rahmen der Weiterbildung «Religiöse Erziehung, Kopftuch, Zwangsheirat in der Schweiz»
- März 2022: LGBTQI+ and Non-Discrimination, im Rahmen des Kurses «Constitutional Comparative History» am Center for Transnational Legal Studies (London, auf Englisch)
- September 2020: Das Verhältnis von Staat und Kantonen zu den Religionen und ihren Gemeinschaften, im Rahmen des CAS «Muslimische Seelsorge»