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Patricia Schulz aus Genf wird für eine zweite Amtszeit in das Komitee für die Beseitigung der Diskriminierung der Frau gewählt

Die Schweizer Expertin Patricia Schulz wurde am 26. Juni 2014 am UNO-Hauptquartier in New York für eine zweite Amtszeit in das Komitee für die Beseitigung der Diskriminierung der Frau (CEDAW) gewählt.


CEDAW ist ein unabhängiger Expertenausschuss in Genf, der die Umsetzung des Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau überwacht. Die Schweiz gratuliert Patricia Schulz zu ihrer Wiederwahl. Die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern ist eine der Prioritäten der nationalen und internationalen Menschenrechtspolitik der Schweiz.


Seit ihrer Wahl in den Ausschuss 2011 wurde Patricia Schulz mehrere Male zur Länderberichterstatterin ernannt. Als ehemalige Leiterin des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) ist sie mit den Herausforderungen vertraut, vor denen die Länder im Berichterstattungszyklus stehen, insbesondere wenn sie Menschenrechtsverpflichtungen umsetzen müssen.


Patricia Schulz leitet zudem die Arbeitsgruppe über Arbeitsmethoden, mit denen die Effizienz des Ausschusses gesteigert werden soll. Sie hat sich intensiv mit Fragen wie Frauen in bewaffneten Konflikten, Migration und Asyl sowie dem Zugang von Frauen zum Justizsystem beschäftigt. Mit ihrem beharrlichen Engagement hat Patricia Schulz einen Beitrag zur Förderung der Frauenrechte auf internationaler Ebene geleistet.


Quelle: Medienmitteilung des EDA vom 26. Juni 2014