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Medienmitteilung: Migrationsrecht – zwischen humanitärer Tradition und Abschottung

Bern, 6. Juli 2018 – «Echte» oder «unechte» Flüchtlinge, die Vertretung unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender, Rückkehrhilfe – Prof. Peter Uebersax gibt in der diesjährigen Schwerpunkt-Ausgabe von Jusletter zum Migrationsrecht jungen Juristinnen und Juristen das Wort, die sich mit hervorragenden Master- und Seminararbeiten hervorgetan haben. Julian Brunner etwa behandelt in seinem Beitrag zur Rechtslage von Dublin und der Umverteilung von Schutzsuchenden in der EU und der Schweiz ein brandaktuelles Thema, das auch am EU-Gipfel vom 28./29. Juni 2018 im Fokus stand. Peter Uebersax eröffnet seinen Essay zur Revision des Ausländerrechts mit der Frage «Schon wieder?» und schliesst mit der Hoffnung, «dass sich der Gesetzgeber bei aller erforderlichen Konsequenz in der Rechtsetzung wieder vermehrt und flächendeckend [...] auf die Menschenwürde der Betroffenen, sowie auf die doch immer wieder so gerne angerufene humanitäre Tradition der Schweiz zurückbesinnt».

 

Nachfolgend die Beiträge von Chatrina Hain, Sarah Maria Herrendorff, Julian Brunner, Pascal Y. Tamm und Prof. Peter Uebersax, die am Montag, 9. Juli 2018 in der Schwerpunkt-Ausgabe von Jusletter zum Migrationsrecht erscheinen: