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Philipp Ressnig, Die Beaufsichtigung von Rückversicherungsunternehmen am Beispiel der Schweiz und Grossbritanniens: neu bei Editions Weblaw.

 
Philipp Ressnig

Die Beaufsichtigung von Rückversicherungsunternehmen am Beispiel der Schweiz und Grossbritanniens

Unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung und unter Ausklammerung solvenzrechtlicher Vorgaben

308 Seiten
Editions Weblaw 2018, ISBN 978-3-96111-698-0
CHF 100.–, inkl. MwSt.

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Die Rückversicherungswirtschaft ist für das Funktionieren des weltweiten Finanzmarktes von immenser Wichtigkeit und doch bleibt sie dem Grossteil der Bevölkerung – mit Ausnahme von Medienmitteilungen bzgl. Quartalsergebnissen der grossen Rückversicherer und Schadensmeldungen bei Katastrophen – mehrheitlich verborgen. Diese Verborgenheit zeigt sich auch in der Rechtswissenschaft: Das Rückversicherungsrecht bzw. die Rückversicherungsaufsicht spielt im Finanzmarktrecht bzw. Versicherungsrecht eher eine untergeordnete Rolle und so erstaunt es auch nicht, dass die letzte Schweizer Dissertation, welche sich mit der Rückversicherungsaufsicht auseinandersetzte, aus dem Jahre 1957 stammte und das damals geltende Versicherungsaufsichtsgesetz von 1885 analysierte. Die vorliegende Dissertation knüpft nicht nur an diese Arbeit an, sondern arbeitet das Rückversicherungsaufsichtsrecht – unter Ausklammerung solvenzrechtlicher Vorgaben – von dessen Anfängen bis in die Gegenwart auf. Dabei wird neben dem schweizerischen Recht auch das englische Rückversicherungs(aufsichts)recht aufgearbeitet, analysiert und verglichen, um aufzuzeigen, wie sich innerhalb der letzten ca. 150 Jahre das Rückversicherungs(aufsichts)recht international immer mehr angenähert hat, um schliesslich im Ergebnis als äquivalent zu gelten.