Ein dynamisches Kommentarwerk
Mit Editions Weblaw soll ein «dynamischer» Online-Kommentar entstehen, welcher einer Publikationsplattform gleichkommt: Einerseits sollen jederzeit neue Autor*innen mit Beiträgen zu Wassersportarten, die noch nicht behandelt wurden, hinzustossen können. Andererseits sollen bei Gesetzes- oder Praxisänderung die Autor*innen gleich reagieren und die Neufassung ihres Beitrages publizieren können, ohne auf die Herausgabe einer konsolidierten 2. Auflage warten zu müssen. Es wird nicht beabsichtigt, eine Druckfassung herauszugeben; das Projekt will sich ausschliesslich im digitalen Raum bewegen.


Bei Interesse an einer Veröffentlichung melden Sie sich gerne per E-Mail bei anne.schneuwly@rwi.uzh.ch. 


Eine umfassende Plattform zum Wassersportrecht
Im Sinne einer multimedialen Plattform kann das Kommentarwerk durch weitere digitale Inhalte angereichert werden, etwa Podcasts, Live-Webinare, Urteilsbesprechungen und Rechtsprechungsübersichten, Monitoring von Gesetzgebungsprozessen, etc.


Die Struktur
Der Kommentar wird in zwei Teile unterteilt:


Der allgemeine Teil (1) dient als Basis für die weiteren juristischen Analysen. Hierunter werden öffentlich-rechtliche Fragen zu Wasserregalien und grundsätzlich zu den zentralen Regulierungsnormen in Zusammenhang mit den Schweizer Gewässern behandelt. Auch der Frage bezüglich Nachhaltigkeit im Wassersport» wird mit einem Aufsatz von einem Wirtschaftswissenschaftler nachgegangen.


Im besonderen Teil (2) werden die einzelnen Wassersportarten vorgestellt. Die Beiträge von etwa 5 bis 15 Seiten sind grundsätzlich alle gleich aufgebaut und untersuchen die Fragen rund um die Autorisation nach Binnenschifffahrtsgesetz und -verordnung; evtl. das Verhältnis zum Naturschutz; Haftpflichtrechtliches; Strafrechtliches und schliesslich spezifische Fragestellungen in Zusammenhang mit der einzelnen Wassersportart.


Ein mehrsprachiger Kommentar
Die Beiträge können in deutscher, französischer, italienischer oder englischer Sprache verfasst werden. Durch die integrierte, automatische Übersetzungssoftware wird der Sprachendiversität der Schweizer Autorenschaft und Leserschaft Rechnung getragen.


Für ein breites Publikum
Wichtig ist uns, dass die Resultate der juristischen Untersuchungen für alle Wassersportinteressierte frei zugänglich gemacht werden: für Wassersportverbände, die ihre Mitglieder in juristischen Belangen oft unterstützen, Gerichte, kantonale Verkehrs- und Umweltämter, u.v.m. 


Zur Open-Science-Debatte siehe das Interview mit Anne Schneuwly im UZH Journal.


Das Projekt wurde u.a. durch einen finanziellen Beitrag der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich ermöglicht.

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