
Mario Marti
Dr. iur., MJur, Rechtsanwalt
Curriculum
Berufliche Tätigkeiten
- seit 1/2001
Rechtsanwalt in der Anwaltskanzlei Kellerhals Carrard, Basel/Bern/Genf/Lausanne/Lugano/Sion/Zürich, seit 2010 als Partner, seit 2021 als Managing Partner des Berner Standortes (Schwerpunkte: Allgemeines Vertragsrecht, privates Baurecht, Vergaberecht) - 8/2004 – 9/2004
Secondment bei Allen & Overy LLP, London, US Law Group - 12/2000 – 8/2003
Assistent am Zivilistischen Seminar und am Institut für Bankrecht, Universität Bern (Direktor Prof. Dr. Wolfgang Wiegand) (50%) - 1997
Bundesamt für Justiz, Dienst für die Totalrevision der Bundesverfassung (20%)
Ausbildung
- 2007
Promotion zum Doctor iuris der Universität Bern mit der Dissertation "Aktienemission im Internet" - 2003 – 2004
Nachdiplomstudium an der University of Oxford, St. Edmund Hall, England, mit Abschluss als Magister Juris in European and Comparative Law / MJur (Oxon) (with distinction) - 2000
Erwerb des Bernischen Fürsprecher-/Anwaltspatents - 1998 – 1999
Praktika im Rahmen der Anwaltsausbildung am Jugendgericht des Oberlandes, Spiez (5 Monate), Kreisgericht V Burgdorf-Fraubrunnen, Burgdorf (5 Monate) und im Advokaturbüro Kellerhals & Partner, Bern (9 Monate) - 1998
Abschluss des Rechtsstudiums mit dem Lizentiat
Autor
Publikationen
- Auch im Netz: Rechte und Pflichten für alle. Die Geschäftsverbindung im E-Banking aus juristischer Sicht, denaris 3/2001, S. 18 ff.
- Entgeltklauseln und E-Commerce in der Kreditwirtschaft. Bankrechtstag vom 29. Juni 2001 in Kiel (D), Jusletter 6. August 2001
- Sterbehilfe in der Schweiz, Schweizerische Ärztezeitung, Nr. 12/2002, S. 570 ff
- Corporate Governance in öffentlich beherrschten Unternehmen, Jusletter 13. Mai 2002
- Das Bundesgesetz über den elektronischen Geschäftsverkehr - Die rechtliche Erfassung des E-Commerce, Nationale und internationale Bezüge des E-Commerce / Auswirkungen von E-Democracy auf den Rechtsstaat, Tagung 2001 für Informatik und Recht, Bern 2002, S. 37 ff.
- Neues Schuldrecht und Bankgeschäfte / Wissenszurechnung bei Kreditinstituten. Bankrechtstag vom 28. Juni 2002 in Leipzig (D), Jusletter 5. August 2002
- Corporate Governance in der Schweiz – Vergleich mit den Regeln in Deutschland, Deutsch-Schweizerische Juristenvereinigung e.V. (DSJV) (Hrsg.), Mitteilungen zum deutsch-schweizerischen Rechtsverkehr, Sonderbeilage August 2002 (ebenfalls publiziert in: Jusletter 9. September 2002)
- Ein beachtenswertes Urteil aus Deutschland zum so genannten Greenshoe, SZW 2002, S. 357 ff
- Basel II: Was verbirgt sich dahinter für Kreditinstitute und ihre Kunden? / Bankgeheimnis und Bekämpfung der Geldwäsche, Bankrechtstag vom 4. Juli 2003 in Düsseldorf (D), Jusletter 8. September 2003
- Die E-Banking-Vereinbarung - Rechtliche Einordnung und Wirkung, E-Banking – Die einzelnen Rechtsgeschäfte, Berner Bankrechtstag 2002, BBT Band 9, Bern 2003, S. 75 ff.
- Die Regulierung der Arzneimittelwerbung, recht 2003, S. 225 ff.
- Recht für Ärzte, Gesundheitsrecht für Ärzte und Juristen, Bern 2004
- Praxisleitfaden Gesundheitsrecht, WEKA Verlag, hrsg. von Hardy Landolt, Zürich 2005 (1. Aktualisierung 2006)
- "Sterbehilfe - eine rechtsvergleichende Betrachtung, Peter Joel Hurwitz/Jacques Picard/Avraham Steinberg (Hrsg.), Jüdische Ethik und Sterbehilfe, Eine Sammlung rabbinischer, medizinethischer, philosophischer und juristischer Beiträge, Basel 2006, S. 37-56 (auch auf Englisch publiziert: Assisted Death, A Study in Comparative Law, in: Peter Joel Hurwitz/Jacques Picard/Avraham Steinberg (eds.), Jewish Ethics and the Care of End-of-Life Patients, A Collection of Rabbinical, Bioethical, Philosophical, and Juristic Opinions, Jersey City 2006, p. 31–55
- Kommentierung Art. 54-57, Basler Kommentar Heilmittelgesetz, Basel/Genf/München 2006
- Arzt und Berufsrecht, Moritz W. Kuhn/Tomas Poledna (Hrsg.), Arztrecht in der Praxis, 2. Aufl., Zürich 2007, S. 233 ff.
- Aktienemission im Internet, Bern/Zürich 2008 (Diss. Bern 2007)
- Vertragliche Beschränkung der Haftung des Planers, Baublatt Nr. 3/2011, S. 29
- Das Urheberrecht der Planer - Geheimwaffe oder Verlegenheitsargument?, KRITERIUM Nr. 29/Januar 2011
- Kommentar zu den Art. 36 – 39 sowie 43 – 45, Berner Kommentar zum schweizerischen Privatrecht, Schweizerische Zivilprozessordnung, Bern 2012
- Revision der SIA-Planerordnungen – die Sicht der Ingenieure, BR/DC 1/2013, S. 15 ff.
- Die vertraglichen Pflichten des Bauherrn, intelligent bauen, April 2014, S. 66 ff.
- Die Talsohle ist erreicht, Interview in „die baustellen" 5/2014, S. 8 ff.
- Allgemeine Vertragsbedingungen und Planervertragsformulare, LHO – RPH – RPO 2014, Die revidierten Ordnungen für Leistungen und Honorare: 102, 103, 105 und 108 sowie die Normen SIA 111 und 112
- Vertragstreue muss ein zentraler Grundsatz bleiben, Tribüne in NZZ 25.4.2017, S. 9
- BIM: darauf haben Ingenieurunternehmungen zu achten, usic-Seminar, November 2017, Zürich
- BIM im rechtlichen Umfeld, baublatt Nr. 3/2018, S. 30 f.
- Digitales Bauen und die Konsequenzen, Praxisreport BIM und Recht, baublatt Nr. 22/2018, S. 32 f.
- Neue SIA-Zusatzvereinbarung BIM, TEC21 28-29-30 / 2018, S. 16
- Die neue SIA-Zusatzvereinbarung BIM (SIA 1001/11), BR/DC 4/2018, S. 221 ff.
- BIM und Recht – Stand der Diskussion, intelligent bauen 10/2018, S. 46 ff.
- Die Nutzungsvereinbarung, Die Planerverträge, 2. Aufl., Zürich 2019, S. 259 ff.
- Bau- und Werkvertragsrecht, COVID-19, Basel 2020, S. 123 ff.
- SIA-Verträge für Architekten und Ingenieure, Stämpflis Handkommentar, Bern 2021
- Planerin als Stellvertreterin, Anwaltsrevue 4/2021 S. 155 f.
- Alles, was Recht ist, Arbeitswelt 4.0, Das KMU der Zukunft, Zürich 2021, S. 197 ff.
- Der Paradigmenwechsel im öffentlichen Beschaffungsrecht, Umsetzung des neuen Beschaffungsrechts aus der Sicht der Bauwirtschaft, Bern 2022