Jusletter

Liebe Leser*innen

Mit dem ersten ZGB 1907 wurden auch die Stiftungen ins schweizerische Recht eingeführt – seither wird diese Rechtsform oft bei der Verwirklichung gemeinnütziger Anliegen im Rahmen einer Verfügung von Todes wegen gewählt, etwa im Bereich der Kunstförderung oder sozialer Projekte. Gianni Stiefel skizziert die Entwicklung des Stiftungsrechts und zeigt die Bedeutung als erbrechtliches Instrument auf.

Andreas Abegg und Christof Bernauer analysieren im Rahmen der Arbeiten am Präjudizienbuch OR die bundesgerichtliche Rechtsprechung zum Arbeitsrecht der Jahre 2020 bis 2023 – daraus präsentieren sie einen Überblick, erörtern statistische Auswertungen und diskutieren ausgewählte Entscheide.

Ob und wie weit sich im Rahmen der Terrorismusprävention der Fokus auf den präventivstrafrechtlichen Bereich verschiebt, ist das Thema von Ahmed Ajils Beitrag. Er untersucht diese Frage anhand des beispielhaften Entscheids des Bundesgerichts vom 9. Februar 2024, mit welchem zwei IZRS-Vorstandsmitglieder wegen Verstosses gegen das Bundesgesetz über das Verbot der Gruppierungen Al-Qaida, Islamischer Staat und verwandter Organisationen verurteilt wurden.

Wir wünschen eine anregende und interessante Lektüre!

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