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Martin Dumermuth
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Curriculum
- Geboren am 14. August 1956 in Thun
- Wohnhaft in Bern, verheiratet, zwei Kinder (10- und 13-jährig)
Ausbildung
- 1975–1983
Jurastudium (Universität Bern) - 1980–1981
Anwaltspraktikum - 1983
Staatsexamen als Fürsprecher (Rechtsanwalt) - 1991
Dr. iur. (summa cum laude; Walter Hug Preis und E.A. Stein Preis) - 2017
Titularprofessor an der Universität Bern
Berufliche Tätigkeit
- 1983–1991
Assistent am Seminar für öffentliches Recht der Universität Bern (Verfassungs , allg. Staats und Medienrecht) - 1991–1994
Oberassistent am Seminar für öffentliches Recht der Universität Bern - 1994–2005
Chef der Abteilung Radio und Fernsehen und Vizedirektor des Bundesamts für Kommunikation (BAKOM) - 2005–2013
Direktor des BAKOM - seit 2013
Direktor des Bundesamts für Justiz (BJ)
Weitere Tätigkeiten
- seit 2004
Lehrbeauftragter an der Universität Bern für das Recht der elektronischen Medien - seit 2006
Mitglied des Forschungsbeirates des Europäischen Instituts für Medienrecht, Saarbrücken (EMR) - seit 2013
Präsident des Institutsrates des Schweizerischen Instituts für Rechtsvergleichung (SIR) - seit 2014
Präsident des Vereins eJustice.CH
Publikationen
- Die Programmaufsicht bei Radio und Fernsehen in der Schweiz, Diss., Basel 1992
- Die Programmaufsicht bei Radio und Fernsehen, in Michael Schanne/Peter Schulz (Hrsg.), Journalismus in der Schweiz, Aarau 1993, S. 131 ff.
- Rundfunkrecht, in Rolf H. Weber (Hrsg.), Schweizerisches Bundesverwaltungsrecht, Informations und Kommunikationsrecht, Basel 1996
- Radio und Fernsehprogramme auf dem Internet, Medialex 1998, S. 15 ff.
- Die Schweiz und die technische Konvergenz der Medien, Medienwissenschaft Schweiz 2/2000, S. 43 ff.
- Die Medienregulierung im Zeitalter der Konvergenz – Schweizer Erfahrungen; Journal für Rechtspolitik (JRP), September 2000, S. 150 ff.
- Medienregulierung und öffentlicher Rundfunk – Unter Berücksichtigung der schweizerischen Verhältnisse, in Hanns Abele/Hermann Fünfgeld/Antonio Riva (Hrsg.), Werte und Wert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der digitalen Zukunft, Potsdam 2001, S. 43 ff.
- Rundfunkgebühren für private Lokalsender in der Schweiz – Radio- und Fernsehgesetz eröffnet neuen Finanzierungsweg, Tendenz 2/2003, S. 25 ff.
- Regulierung des öffentlichen Rundfunks in der Schweiz – Erfahrungen und Perspektiven, in Patrick Donges/Manuel Puppis (Hrsg.), Die Zukunft des öffentlichen Rundfunks, Köln 2003, S. 292 ff.
- Die Rechtsnatur der Radio- und Fernsehempfangsgebühr, Medialex 2004, S. 145 ff.
- Die Revision des Radio- und Fernsehgesetzes und das duale System, ZSR 125, 2006, I, S. 229 ff.
- Rundfunkregulierung – Alte und neue Herausforderungen, in Otfried Jarren/Patrick Donges (Hrsg.), Ordnung durch Medienpolitik?, Konstanz 2007, S. 351 ff.
- Rundfunk und Gesellschaft – was der Markt nicht leistet: Das Beispiel Schweiz, in Sissi Pitzer/Ingrid Scheithauer (Hrsg.), Rendite ohne gesellschaftliche Dividende?, Die Ökonomisierung des Rundfunks und ihre Folgen, Berlin 2008, S. 90 ff.
- Die Bedeutung des Europarechts für die Medienregulierung in der Schweiz, in Thomas Kleist/Alexander Rossnagel/Alexander Scheuer (Hrsg.), Europäisches und nationales Medienrecht im Dialog, Baden-Baden 2010, S. 81 ff.
- Subjektive und objektive Elemente der Radio- und Fernsehfreiheit, in Rolf Sethe et al. (Hrsg.), Kommunikation, Festschrift für Rolf H. Weber zum 60. Geburtstag, Bern 2011, S. 667 ff.
- Das BAKOM und seine Forschungsaufträge, in Martina Leonarz (Hrsg.), Im Auftrag des BAKOM, Aktuelle Studien zur Leistungsfähigkeit von Presse, Radio und Fernsehen in der Schweiz, Zürich 2012, S. 9 ff.
- Die EMRK und die Schweiz – eine Standortbestimmung nach 40 Jahren, SJZ 2014, S. 597 ff.
- Basler Kommentar zu Art. 93 BV, Basel 2015 (zusammen mit Franz Zeller)
- Die Zuständigkeit des Bundes im Bereich der elektronischen Medien nach Art. 93 BV, ZBl 2016, S. 335 ff.
- E-Justice-Gesetz – Durchbruch für den elektronischen Rechtsverkehr, in: Jusletter IT 18. Mai 2017 (zusammen mit Sandra Eberle)